Drehteller-Wickler Typ CargoWrap 3000

Der Drehteller-Wickler CargoWrap 3000 besteht aus:

  • Drehteller ohne Rollenbahn
  • Turm mit Folienschlitten und ggf. Andrückplatte (Option)
  • Vorrichtung zum Anlegen und Abtrennen der Folie mit druckluftbetätigter Folienklammer (auf dem Drehteller) und ebenfalls druckluftbetätigter Schneidvorrichtung (am Turm)
  • Steuerung
  • Motorische Folienvordehnung „Power-Stretch“ (Option)
  • Ansiegelvorrichtung (Option)
  • Fernbedienung (Option)
  • Schutzgitter mit Lichtschranken (Option)

 

Drehteller-Wickler Typ CargoWrap 3000 (Stretchwickler)

Abb. ähnlich

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Weitere Informationen und Optionen über den Drehteller-Wickler CargoWrap 3000 entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Menü:

Turm mit Folienschlitten CW3000

In der soliden Turmkonstruktion befinden sich Antriebselemente für den Folienschlitten. Das Heben und Senken erfolgen über eine robuste Rollenkette mit elektromechanischem Antrieb.

Auf dem Folienschlitten befindet sich der Aufnahmedorn für das Aufstecken der Folienrolle sowie die Brems- und die Umlenkrolle. Durch die separate Bremsrolle wird die Folienspannung trotz der laufenden Verkleinerung des Folienrollendurchmessers konstant gehalten. Als Folienbremse dient eine hochwertige Magnetbremse, welche die Folienspannung absolut gleichbleibend auf dem vorgewählten Wert hält. Die Geschwindigkeit des Folienschlittens und damit die Überdeckung der einzelnen Spiralwicklungen ist stufenlos regelbar.

Für den Einschlag von besonders leichten und instabilen Ladungen kann die Anlage auf Wunsch mit einer mitlaufenden oberen Andrückplatte ausgerüstet werden. Das Absenken und Anheben erfolgen wie beim Folienschlitten durch einen elektromechanischen Kettentrieb.

Der Anpreßdruck ist stufenlos einstellbar. Zur Schonung der Palettenladung ist die Andrückplatte mit Schaumgummi belegt. Sofern die Anlage mit einer Andrückplatte ausgerüstet ist, dient diese gleichzeitig auch zur automatischen Höhenabtastung der Palette.

Vorrichtungen zum Anlegen und Abtrennen der Folie mit druckluftbetätigter Folienklammer (auf dem Drehteller) und ebenfalls druckluftbetätigter Schneidvorrichtung (am Turm)

Die Vorrichtungen zum Anlegen und Abtrennen der Folie mit druckluftbetätigter Folienklammer auf dem Drehteller und ebenfalls druckluftbetätigter Schneidvorrichtung am Turm sind funktionell voneinander getrennt. Dadurch wird in jedem Falle und auch bei wechselnden Palettenformaten ein sicheres Greifen und Festhalten des Folienanfangs gewährleistet. Beide Vorrichtungen werden pneumatisch betätigt.

Drehteller CW3000

Der Drehteller ist auf einem außenverzahnten Kugeldrehkranz gelagert. Der Antrieb erfolgt durch einen Getriebemotor mit stufenloser Drehzahlregelung. Der Drehteller läuft sanft an und aus, sodass auch instabiles Packgut nicht verrutschen kann

Auf dem Drehteller befindet sich eine pneumatisch betätigte Halteklammer für den Folienanfang. Die Strom- und Luftversorgung erfolgt über eine Drehdurchführung.

Steuerung CW3000

Die Steuerung (frei programmierbar) befindet sich mit sämtlichen Bedienungselementen in einem im Turm eingelassenen Schaltkasten. Bei Kombination des Palettenwicklers mit einem automatischen Deckblattaufleger oder mit einer größeren Förderanlage wird eine gemeinsame Steuerung in einem separaten Schaltschrank untergebracht.

Das Ende der Folienrolle oder ein eventueller Folienabriß wird durch ein akustisches Signal angezeigt.

Die Abtastung der Palettenhöhe erfolgt bei Anlagen ohne Andrückplatte automatisch durch eine Fotozelle auf dem Folienschlitten.

Standardausrüstung CW3000

SPS-Steuerung:    

  • Siemens Simatic S7-1500+ TD200

Elektrische Ausrüstung:  

  • Siemens

Pneumatik:

  • FESTO

Antriebe: 

  • SEW (optional)

Lackierung (wahlfrei):  

  • Feste Teile RAL 7016
  • Bewegliche Teile RAL 3020
    (weitere RAL-Farben optional auf Anfrage)

Vorreckung (OPTION)

Auf Wunsch kann eine Vordehneinrichtung als Sonderausrüstung in die Anlage eingebaut werden. Beim Vordehnen wird die Folienbahn zwischen Folienrolle und Palette über zwei Rollen geführt, von denen die zweite motorisch angetrieben ist und schneller läuft als die erste. Dadurch wird die Folie zwischen beiden Rollen zwangsläufig gedehnt. Die Folienspannung zwischen Vordehneinheit und Palette ist an der Bedientafel stufenlos vorwählbar. Das Vordehnverhältnis wird über auswechselbare Räderpaare in Stufen vorgewählt.

Optional kann die Geschwindigkeit der zweiten Rolle in Abhängigkeit von den Palettenmaßen über einen auf der Tänzerwalze befindlichen Analogsensor stufenlos nachgeregelt werden. Damit wird immer eine gleichmäßige Folienspannung zwischen zweiter Rolle und Palette erzielt

Schnürung (OPTION)

Diese Vorrichtung eignet sich, um einen besonders guten Halt zwischen Ladung und Palette herzustellen. Dabei wird die Folie programmgesteuert im unteren Wickelbereich um etwa 100mm zusammengerafft. Im Ergebnis entsteht eine „Schnur“, welche exakt unter die oberen Palettenbretter gelegt wird.

Durch dieses Verfahren ist eine weitere Verarbeitung der Paletten in einem sich eventuell anschließenden (ggf. bei nachfolgenden Abnehmern) Hochregallager sichergestellt, da die Palettenkontur frei bleibt. Ein weiteres Einsatzgebiet bildet die Verpackung von Paletten mit sehr großen Unterstapelungen, wie etwa bei palettierten Fässern. Hier rutscht die Folie garantiert nicht über die Palettenecken oder reißt gar ein.

Bei der Verwendung einer Schnürvorrichtung ist der Einsatz einer Hubstation erforderlich.

Andrückplatte (OPTION)

Für den Einschlag von besonders leichten und instabilen Ladungen kann die Anlage auf Wunsch mit einer mitlaufenden oberen Andrückplatte ausgerüstet werden. Das Absenken und Anheben erfolgen wie beim Folienschlitten durch einen elektromechanischen Kettentrieb.

Der Anpreßdruck ist stufenlos einstellbar. Zur Schonung der Palettenladung ist die Andrückplatte mit Schaumgummi belegt. Sofern die Anlage mit einer Andrückplatte ausgerüstet ist, dient diese gleichzeitig auch zur automatischen Höhenabtastung der Palette.

Ansiegelvorrichtung (OPTION)

Bei hohem Staubgehalt der Umgebungsluft oder bei längerer Außenlagerung der Paletten sowie bei Verwendung einer Vordehneinheit kann eine Ansiegelvorrichtung empfehlenswert sein. Durch einen druckluftbetätigten Stempel mit Heizelementen oder durch Heißluftdüsen wird das Folienende angesiegelt.

Ansiegelvorrichtung mit Gegenhalter (OPTION)

Bei hohem Staubgehalt der Umgebungsluft oder bei längerer Außenlagerung der Paletten sowie bei Verwendung einer Vordehneinheit kann eine Ansiegelvorrichtung empfehlenswert sein. Durch einen druckluftbetätigten Stempel mit Heizelementen wird das Folienende mit Unterstützung durch einen Gegenhalter angesiegelt. Der Gegenhalter ermöglicht das Ansiegeln auch bei kompressiblen oder unförmigen Ladungen.

Vor der letzten Wicklung schwenkt der Gegenhalter der Ansiegelvorrichtung in den Wickelbereich und wird 1-2 mal überwickelt. Am Ende des Wickelzyklus schwenkt die Schneidvorrichtung vor und positioniert zunächst die Folienbahn zwischen Folienschlitten und Palette. Vor dem eigentlichen Abtrennen schließt die Folienklammer und hält den neuen Folienanfang fest und die Siegelplatte fährt vor. Diese Abfolge gewährleistet unter allen Umständen ein sicheres Greifen und Festhalten des Folienanfangs.

Hubstation (OPTION)

Oft ist es zwingend notwendig, zwischen Palette und Ladung einen festen Halt herzustellen. Dies erfolgt gewöhnlich durch Unterstretchen oder Folienschürung.

Bei Wickelringmaschinen besteht das Problem, nur begrenzt tief mit dem Rollenapparat über der Rollen-/Kettenbahn zu kreisen. Durch die Hubstation werden die fehlenden Zentimeter kompensiert. Da das Heben und Absenken während des Wickelns geschieht, geht keine wertvolle Zykluszeit verloren.

Der Antrieb erfolgt hydraulisch. Gehoben wird mittels Drehstrompumpe, abgesenkt mittels Senkventil. Bei Bedarf wird  nichtmineralisches Hydrauliköl verwendet (Lebensmittelindustrie).

Hubverlängerung (OPTION)

Zuweilen müssen Palettenhöhen über 2000mm (Standard) verarbeitet werden.

Dazu wird die Säulenkonstruktion verlängert. Die Änderungen betreffen den Rahmen selbst, die Hubketten, die Schaltleisten sowie die Kabelführungen (Schleppketten). Die Schutzgitter müssen (falls vorhanden) auch erhöht werden.

Schutzgitter (OPTION)

Die Maschine sollte serienmäßig mit einem Schutzgitter geliefert werden. Die Ausgangstore für den Palettenauslauf sind durch Lichtschranken gegen ein unerlaubtes Betreten während des Wickelzyklus gesichert. Um einfach und sicher die Folienrolle wechseln zu können, befindet sich eine kontaktgesicherte Zugangstür im Schutzgitter.

Bei kundenseitiger Absicherung der Palettentransporteinrichtung können die Lichtschranken entfallen.

Schutzeinrichtungen sind Voraussetzung für die CE-Konformität.

Schaltschrank abgesetzt CW3000 (OPTION)

Der üblicherweise in den Maschinenrahmen integrierte Schaltschrank kann mit dieser Option bis zu m von der Maschine abgesetzt aufgestellt werden.

Darin enthalten sind sämtliche Kabel, vorkonfektioniert und mit Bezeichnungsschildern versehen.

Kabeltrassen sind im Preis nicht enthalten und werden gesondert berechnet.

Deckblattaufleger (OPTION)

Der Deckblattaufleger für Querauflage Typ CargoWrap 2000 dient zum Auflegen eines Folienzuschnittes auf eine palettierte Ladung. Das Deckblatt wird beim Typ CargoWrap 2000 im Regelfall nach dem ersten Aufwärtswickeln so im Stretchwickler  aufgelegt, dass dieses an jeder Seite ca. 200-400 mm tischtuchartig überhängt. Der Überhang wird beim anschließenden Weiterwickeln eingespannt. Die hier beschriebene Art der Deckblattauflage bewirkt einen Wetterschutz, da sich das Deckblatt zwischen zwei Stretchfolienlagen befindet und evtl. von oben eindringendes Wasser nicht an die Ware gelangen kann.

Zum CargoWrap 2000

Bodeneinlassrahmen (OPTION)

Auf Wunsch kann die Maschine mit einem Einlassrahmen im Boden versenkt werden, der mittels Betonankern im Boden integriert ist. So kann eine Beschickung der Maschine auch ebenerdig möglich gemacht werden.

Die erforderlichen Baumaßnahmen am Boden sind im Preis nicht enthalten und werden durch ein vom Kunden zu engagierendes Bauunternehmen rechtzeitig vor Einbringung der Maschine durchgeführt.

Signal Folienmangel Stretchwickler (OPTION)

Sobald nur noch eine Restmenge Stretchfolie in Wickler vorhanden ist, wird ein akustisches Signal ausgegeben, der automatische Ablauf wird nicht unterbrochen. Das Signal dient dem Bediener, sich rechtzeitig auf einen Rollenwechsel einzustellen. Die Erfassung erfolgt mittels Fotozelle, welche über die Kernhülse strahlt und bei Freiwerden umschaltet.

Ein- / Auslauf unter 90° CW3000 (OPTION)

Für den Fall, dass ein Richtungswechsel vorgenommen werden muss, kann der Drehteller auch mit zusätzlichen Sensoren ausgestattet werden, die ein Drehen der Palette um 90° ermöglichen. Ein- und Auslauf stehen hier im 90°-Winkel zueinander.

Drehteller mit 2 angetriebenen Ketten (OPTION)

Auf Wunsch kann der Drehteller statt mit Rollen auch mit 2 angetriebenen 1″- Ketten ausgerüstet werden. Der Abstand der äußeren Ketten zueinander beträgt 1050mm.Der Störkreisdurchmesser beträgt 1.910mm.

Um einen sicheren Übergang zu gewährleisten, wird der gesamte Förderer einmal nach der Einlaufseite und einmal nach der Auslaufseite um ca. 100mm verschoben. Dadurch überlappen die Ketten den Ein- bzw. Ausförderer an der Außenseite.

Frostpaket -28°C (OPTION)

Die Maschine kann  auf Wunsch gegen einen Aufpreis für den Einsatz im Tiefkühlbereich gebaut werden.

 

Halbautomatischer Stretchwickler WMS-JUNIOR

Stretchwickler WMS-JUNIOR ohne AndrückplatteDer halbautomatische Stretchwickler Typ WMS-JUNIOR ist mit einer Handsteuerung ausgestattet, über welche der Bediener zunächst den Drehteller einschaltet und dann den Folienschlitten auf- bzw. abfahren lässt. Der Bediener entscheidet über die Dauer und damit über die Art und Ausführung der Wicklung selbst. Am Ende des Wickelvorganges wird die Folie getrennt und das Ende manuell an der Palette fixiert.

 

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Abb. ähnlich

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Nähere Details zu den einzelnen Komponenten des Stretchwicklers entnehmen sie bitte nachfolgendem Menü.

Drehteller

Der Drehteller besteht aus dem Grundgestell, dem Antrieb, der Lagerung und dem eigentlichen Teller zur Aufnahme der Paletten. Die lackierte Schweisskonstruktion ist so gebaut, dass ein Aufnehmen und Umsetzen des Stretchwicklers mittels Gabelstapler möglich ist.

Die Wahl des Drehtellers hängt im Wesentlichen von der Palettengrösse und dem Palettengewicht ab. Ermitteln Sie hierzu die Diagonale Ihrer größten Palette sowie das größte Palettengewicht. Achten Sie beim Gewicht bitte auch darauf, dass Sie bei Verwendung eines Elektrohubwagens zur Beschickung dessen Eigengewicht hinzurechnen müssen!

Weitere Kriterien sind die Art der Beschickung und der Einsatz von Zusatzeinrichtungen wie z.B. eine Wiegevorrichtung.

Eine Besonderheit stellt der Drehteller mit Ausnehmungen für einen Handhubwagen dar (E-Form). Er dient zum (fast) ebenerdigen Beschicken, lediglich eine kleine Anschrägung am Bodenblech (= Lauffläche) muss überwunden werden.

Wünschen Sie einen Drehteller mit Wiegevorrichtung, ist unter Umständen (z.B. nötige Genauigkeit, Eichfähigkeit, etc.) ein Beratungsgespräch erforderlich.

Drehtellerstop

Damit der Drehteller und damit die Palette wieder in der Ausgangsposition stehen bleibt, ist es, vor allem bei Verwendung einer Auffahrrampe, notwendig, die Steuerung des Antriebes entsprechend auszuführen. Ohne diese Option bleibt der Drehteller je nach Belastung mehr oder weniger undefiniert stehen.

Mit der Option Drehtellerstop bleibt der Drehteller in einer definierten Position stehen und muss nicht von Hand in seine Startposition bewegt werden.

Vor Allem bei sehr unterschiedlichen Palettengewichten empfiehlt sich diese Option. Auch im Zusammenspiel mit der Option „Regelbare Drehtellergeschwindigkeit“.

Vorreckung WMS-JUNIOR

Um die Folienrolle aufzunehmen und beim Wickelvorgang abspulen zu können, ist ein Folienschlitten notwendig. Dieser trägt je nach Ausstattung einen mehr oder weniger aufwändigen Rollenapparat.

Manuelle Folienklemmung (Standard): Hier wird die Kernhülse der Folienrolle zwischen zwei Zentrierkegeln mit einstellbarer Kraft eingeklemmt, sodass ein variabler Zug zwischen Rollenapparat und Palette entsteht. Mit abnehmendem Folienrollendurchmesser muss diese Vorrichtung nachgestellt werden. Die manuelle Folienklemmung eignet sich nur bei geringem Palettenaufkommen.

Elektromagnetische Folienbremse: Die Stretchfolie wird über eine gummierte Walze geführt. Diese Walze ist mit einer Elektromagnet-Bremse ausgestattet, welche es ermöglicht, der abziehenden Folie einen mehr oder weniger großen Widerstand entgegenzusetzen. So entsteht ein variabler Zug zwischen Rollenapparat und Palette. Die Folienspannung muss mit abnehmenderm Rollendurchmesser nicht nachgestellt werden. Eingestellt wird je nach Maschinentyp mittels Potentiometer oder je Wickelprogramm gespeichertem, digitalem Wert.

Mechanische Vorreckung:
Anders als bei den beiden vorgenannten Variaten kommen hier zwei gummierte Bremswalzen zum Einsatz. Diese Walzen sind über ein Zahnradpaar miteinander verbunden. Das so bestimmte Drehzahlverhältnis beider Walzen zueinander reckt die Folie vor. Die hierfür notwendige Kraft kommt aus dem Zug zwischen Rollenapparat und Palette. Der Grad der Vorreckung und die Anlegespannung ist durch das Zahnradpaar fest vorgegeben, kann jedoch durch den Tausch gegen mitgelieferte Zahnradpaare geändert werden.

Folientrennung

Standardmäßig wird die Folie vor dem Start an der Palette befestigt (verknotet oder zwischen Kartons geklemmt). Am Ende des Wickelzyklus‘ muss der Bediener die Folie trennen und das Folienende an der Palette befestigen (anstreichen oder unter die Folie klemmen).

Falls gewünscht wird an der Vorreckung ein Mikroperforator installiert, dieser trennt die Folie zu einem einstellbaren Zeitpunkt, sodass das Folienende lediglich noch angestrichen werden muss. Diese Option ist hilfreich, wenn  z.B. eine Beschickung mit Gabelstapler erfolgt. So kann der Staplerfahrer am Ende des Wickelzyklus die Palette direkt aufnehmen und muss nicht erst nochmals absteigen.

Andrückplatte

Eine Andrückplatte dient zum Fixieren von instabilen Ladungen. Paletten mit kleinen oder sehr leichten Kartons, Stapelungen in Säulen ohne Zwischenlagen (z.B. Farbeimer) oder besonders hohe Paletten gehören hierzu. Einen weiteren Anwendungsfall stellt die Verwendung eines Deckblattes dar, welches sonst verrutschen könnte.

Der Antrieb erfolgt motorisch über eine Hubkette, welche den Laufrollen-geführten Schlitten bewegt. Der Getriebemotor sitzt auf einer federbelasteten Wippe, sodass ein Einstellen der Anpresskraft möglich ist. Das Abschalten der Auf- bzw. Abwärtsbewegung erfolgt durch mechanische Rollenendschalter.

Standardmäßig besitzt die Andrückplatte einen runden, mit Schaumstoff beklebten Teller. Gegen Aufpreis ist auch eine rechteckige Ausführung mit Orientierung möglich. Ein nachträgliches Integrieren einer Andrückplatte ist möglich, die Steuerung und auch die Mechanik (Anschraubbohrungen) sind vorbereitet.

Beschickung

Der Stretchwickler kann auf unterschiedliche Art und Weise mit Paletten beladen werden. Die Auswahl hängt im Wesentlichen von den örtlichen Gegebenheiten ab, aber auch von der Stabilität der Ladung (z.B. ist das Beladen mit einer 3m hohen Palette mit Chips über eine Auffahrrampe eher nicht zu empfehlen).

Bei der Beschickung mittels Gabelstapler mit freitragenden Zinken wird die Palette mittig auf dem Drehteller abgestellt bzw. wieder aufgenommen.

Über eine Auffahrrampe kann der Drehteller mittels Handhubwagen oder Elektrohubwagen (das Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden!) beschickt werden.

Eine weitere Variante für die Beschickung ist der Bodeneinlass. Der hierfür mitgelieferte Betonkantenschutz wird in die Grube (ca. 85mm) mit einbetoniert, sodass spätere Beschädigungen der Kanten vermieden werden. Durch den ebenerdigen Aufbau können Gabelstapler, Handhubwagen und/oder Elektrohubwagen gleichermaßen zum Einsatz kommen. Auch hier gilt: Das Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden!

Schliesslich bleibt noch die Verwendung eines Drehtellers in E-Form. Die Ausnehmungen für einen Handhubwagen ermöglichen das (fast) ebenerdige Beschicken des Wicklers, es muss lediglich eine kleine Anschrägung am Bodenblech (= Lauffläche) überwunden werden.

Höhenabtastung

Die Höhenabtastung erfolgt standardmäßig über einen in der Höhe verstellbaren mechanischen Endschalter. Dies ist bei gleichbleibenden Palettenhöhen durchaus sinnvoll. Bei wechselnden Palettenhöhen empfiehlt sich jedoch der Einsatz eines Lichttasters, sodass die Palettenhöhe automatisch und ohne weiteres Zutun des Bedieners selbsttätig erkannt wird.

Drehzahl

Diese Option empfiehlt sich vor allem bei instabilen Ladungen und/oder der Notwendigkeit exakt zu Positionieren (Option „Definierter Drehtellerstop“ notwendig) . Des Weiteren ist die Verwendung dieser Option bei Drehtellern ab 1800mm obligat (achten Sie bitte bei der Auswahl hierauf).

Die regelbare Drehtellergeschwindigkeit wird über ein Potentiometer bzw. Bedientasten verändert und kann bei Maschinen mit speicherprogrammierbarer Steuerung je Wickelprogramm hinterlegt werden.

Farbgebung

Die Standardlackierung ist wie folgt:

  • Grundgestell und Bogen: RAL9006 (GRAU)
  • Bewegliche Teile: RAL3020 (ROT)
  • Sicherheitseinrichtungen: RAL1918 (GELB)
  • Drehteller: RAL9005 (SCHWARZ)
  • Andere: galvanisiert

Falls gewünscht können gegen Aufpreis die Farben für das Grundgestell und den Turm sowie für den Drehteller frei gewählt werden (RAL). Andere als die aufgeführten Baugruppen können farblich nicht verändert werden.

Paltettenhöhe

Standardmäßig ist der Wickelturm für Paletten bis 2300mm ausgelegt.

Auf Wunsch kann der Wickler für Palettenhöhen bis 3000mm modifiziert werden. Hierzu ist es notwendig, dass Sie uns die gewünschte Höhe aufgeben.

Zeichnungen

Bitte fordern Sie vor dem Kauf eine Zeichnung an, wenn Sie sich über den Platzbedarf nicht sicher sind. In den Zeichnungen finden Sie eine Tabelle mit Maßen der jeweiligen Ausführung.

WMS-JUNIOR:

Zeichnungen WMS-JUNIOR

WMS-OPTIMUM:

WMS-STANDARD:

WMS-PROFI:

 

Halbautomatischer Stretchwickler WMS-OPTIMUM

Halbautomatischer Stretchwickler WMS-OPTIMUMDie halbautomatische Stretchwickler WMS-OPTIMUM ist standardmäßig mit einer digitalen Steuerung ausgestattet. Diese ermöglicht eine Programmspeicherung von 2 Programmen über eine LCD Anzeige. In den Programmen können die einzelnen Verpackungsparameter eingestellt werden.  Die Maschine ist mit einer Fotozelle zur Palettenhöhenabtastung und mit definiertem Stopp des Drehtellers ausgestattet. Die WMS-OPTIMUM kann auch im Handbetrieb auf einfache Weise bedient werden, wobei das eingestellte Programm direkt im Packzyklus angepasst werden kann.

 

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Abb. ähnlich

Anfragen über dieses Formular.

Nähere Details zu den einzelnen Komponenten des Stretchwicklers entnehmen sie bitte nachfolgendem Menü.

Vorreckung WMS-OPTIMUM

Um die Folienrolle aufzunehmen und beim Wickelvorgang abspulen zu können, ist ein Folienschlitten notwendig. Dieser trägt je nach Ausstattung einen mehr oder weniger aufwändigen Rollenapparat.

Manuelle Folienklemmung (Standard): Hier wird die Kernhülse der Folienrolle zwischen zwei Zentrierkegeln mit einstellbarer Kraft eingeklemmt, sodass ein variabler Zug zwischen Rollenapparat und Palette entsteht. Mit abnehmendem Folienrollendurchmesser muss diese Vorrichtung nachgestellt werden. Die manuelle Folienklemmung eignet sich nur bei geringem Palettenaufkommen.

Elektromagnetische Folienbremse: Die Stretchfolie wird über eine gummierte Walze geführt. Diese Walze ist mit einer Elektromagnet-Bremse ausgestattet, welche es ermöglicht, der abziehenden Folie einen mehr oder weniger großen Widerstand entgegenzusetzen. So entsteht ein variabler Zug zwischen Rollenapparat und Palette. Die Folienspannung muss mit abnehmendem Rollendurchmesser nicht nachgestellt werden. Eingestellt wird je nach Maschinentyp mittels Potentiometer oder je Wickelprogramm gespeichertem, digitalem Wert.

Mechanische Vorreckung:
Anders als bei den beiden vorgenannten Varianten kommen hier zwei gummierte Bremswalzen zum Einsatz. Diese Walzen sind über ein Zahnradpaar miteinander verbunden. Das so bestimmte Drehzahlverhältnis beider Walzen zueinander reckt die Folie vor. Die hierfür notwendige Kraft kommt aus dem Zug zwischen Rollenapparat und Palette. Der Grad der Vorreckung und die Anlegespannung ist durch das Zahnradpaar fest vorgegeben, kann jedoch durch den Tausch gegen mitgelieferte Zahnradpaare geändert werden.

1-Motorrige Vorreckung:

Drehteller

Der Drehteller besteht aus dem Grundgestell, dem Antrieb, der Lagerung und dem eigentlichen Teller zur Aufnahme der Paletten. Die lackierte Schweisskonstruktion ist so gebaut, dass ein Aufnehmen und Umsetzen des Stretchwicklers mittels Gabelstapler möglich ist.

Die Wahl des Drehtellers hängt im Wesentlichen von der Palettengrösse und dem Palettengewicht ab. Ermitteln Sie hierzu die Diagonale Ihrer größten Palette sowie das größte Palettengewicht. Achten Sie beim Gewicht bitte auch darauf, dass Sie bei Verwendung eines Elektrohubwagens zur Beschickung dessen Eigengewicht hinzurechnen müssen!

Weitere Kriterien sind die Art der Beschickung und der Einsatz von Zusatzeinrichtungen wie z.B. eine Wiegevorrichtung.

Eine Besonderheit stellt der Drehteller mit Ausnehmungen für einen Handhubwagen dar (E-Form). Er dient zum (fast) ebenerdigen Beschicken, lediglich eine kleine Anschrägung am Bodenblech (= Lauffläche) muss überwunden werden.

Wünschen Sie einen Drehteller mit Wiegevorrichtung, ist unter Umständen (z.B. nötige Genauigkeit, Eichfähigkeit, etc.) ein Beratungsgespräch erforderlich.

Drehtellerstop

Damit der Drehteller und damit die Palette wieder in der Ausgangsposition stehen bleibt, ist es, vor allem bei Verwendung einer Auffahrrampe, notwendig, die Steuerung des Antriebes entsprechend auszuführen. Ohne diese Option bleibt der Drehteller je nach Belastung mehr oder weniger undefiniert stehen.

Mit der Option Drehtellerstop bleibt der Drehteller in einer definierten Position stehen und muss nicht von Hand in seine Startposition bewegt werden.

Vor Allem bei sehr unterschiedlichen Palettengewichten empfiehlt sich diese Option. Auch im Zusammenspiel mit der Option „Regelbare Drehtellergeschwindigkeit“.

Folientrennung

Standardmäßig wird die Folie vor dem Start an der Palette befestigt (verknotet oder zwischen Kartons geklemmt). Am Ende des Wickelzyklus‘ muss der Bediener die Folie trennen und das Folienende an der Palette befestigen (anstreichen oder unter die Folie klemmen).

Falls gewünscht wird an der Vorreckung ein Mikroperforator installiert, dieser trennt die Folie zu einem einstellbaren Zeitpunkt, sodass das Folienende lediglich noch angestrichen werden muss. Diese Option ist hilfreich, wenn  z.B. eine Beschickung mit Gabelstapler erfolgt. So kann der Staplerfahrer am Ende des Wickelzyklus die Palette direkt aufnehmen und muss nicht erst nochmals absteigen.

Andrückplatte

Eine Andrückplatte dient zum Fixieren von instabilen Ladungen. Paletten mit kleinen oder sehr leichten Kartons, Stapelungen in Säulen ohne Zwischenlagen (z.B. Farbeimer) oder besonders hohe Paletten gehören hierzu. Einen weiteren Anwendungsfall stellt die Verwendung eines Deckblattes dar, welches sonst verrutschen könnte.

Der Antrieb erfolgt motorisch über eine Hubkette, welche den Laufrollen-geführten Schlitten bewegt. Der Getriebemotor sitzt auf einer federbelasteten Wippe, sodass ein Einstellen der Anpresskraft möglich ist. Das Abschalten der Auf- bzw. Abwärtsbewegung erfolgt durch mechanische Rollenendschalter.

Standardmäßig besitzt die Andrückplatte einen runden, mit Schaumstoff beklebten Teller. Gegen Aufpreis ist auch eine rechteckige Ausführung mit Orientierung möglich. Ein nachträgliches Integrieren einer Andrückplatte ist möglich, die Steuerung und auch die Mechanik (Anschraubbohrungen) sind vorbereitet.

Beschickung

Der Stretchwickler kann auf unterschiedliche Art und Weise mit Paletten beladen werden. Die Auswahl hängt im Wesentlichen von den örtlichen Gegebenheiten ab, aber auch von der Stabilität der Ladung (z.B. ist das Beladen mit einer 3m hohen Palette mit Chips über eine Auffahrrampe eher nicht zu empfehlen).

Bei der Beschickung mittels Gabelstapler mit freitragenden Zinken wird die Palette mittig auf dem Drehteller abgestellt bzw. wieder aufgenommen.

Über eine Auffahrrampe kann der Drehteller mittels Handhubwagen oder Elektrohubwagen (das Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden!) beschickt werden.

Eine weitere Variante für die Beschickung ist der Bodeneinlass. Der hierfür mitgelieferte Betonkantenschutz wird in die Grube (ca. 85mm) mit einbetoniert, sodass spätere Beschädigungen der Kanten vermieden werden. Durch den ebenerdigen Aufbau können Gabelstapler, Handhubwagen und/oder Elektrohubwagen gleichermaßen zum Einsatz kommen. Auch hier gilt: Das Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden!

Schliesslich bleibt noch die Verwendung eines Drehtellers in E-Form. Die Ausnehmungen für einen Handhubwagen ermöglichen das (fast) ebenerdige Beschicken des Wicklers, es muss lediglich eine kleine Anschrägung am Bodenblech (= Lauffläche) überwunden werden.

Höhenabtastung

Die Höhenabtastung erfolgt standardmäßig über einen in der Höhe verstellbaren mechanischen Endschalter. Dies ist bei gleichbleibenden Palettenhöhen durchaus sinnvoll. Bei wechselnden Palettenhöhen empfiehlt sich jedoch der Einsatz eines Lichttasters, sodass die Palettenhöhe automatisch und ohne weiteres Zutun des Bedieners selbsttätig erkannt wird.

Drehzahl

Diese Option empfiehlt sich vor allem bei instabilen Ladungen und/oder der Notwendigkeit exakt zu Positionieren (Option „Definierter Drehtellerstop“ notwendig) . Des Weiteren ist die Verwendung dieser Option bei Drehtellern ab 1800mm obligat (achten Sie bitte bei der Auswahl hierauf).

Die regelbare Drehtellergeschwindigkeit wird über ein Potentiometer bzw. Bedientasten verändert und kann bei Maschinen mit speicherprogrammierbarer Steuerung je Wickelprogramm hinterlegt werden.

Farbgebung

Die Standardlackierung ist wie folgt:

  • Grundgestell und Bogen: RAL9006 (GRAU)
  • Bewegliche Teile: RAL3020 (ROT)
  • Sicherheitseinrichtungen: RAL1918 (GELB)
  • Drehteller: RAL9005 (SCHWARZ)
  • Andere: galvanisiert

Falls gewünscht können gegen Aufpreis die Farben für das Grundgestell und den Turm sowie für den Drehteller frei gewählt werden (RAL). Andere als die aufgeführten Baugruppen können farblich nicht verändert werden.

Paltettenhöhe

Standardmäßig ist der Wickelturm für Paletten bis 2300mm ausgelegt.

Auf Wunsch kann der Wickler für Palettenhöhen bis 3000mm modifiziert werden. Hierzu ist es notwendig, dass Sie uns die gewünschte Höhe aufgeben.

Zeichnungen

Bitte fordern Sie vor dem Kauf eine Zeichnung an, wenn Sie sich über den Platzbedarf nicht sicher sind. In den Zeichnungen finden Sie eine Tabelle mit Maßen der jeweiligen Ausführung.

WMS-JUNIOR:

Zeichnungen WMS-JUNIOR

WMS-OPTIMUM:

WMS-STANDARD:

WMS-PROFI:

Paletten-Fördertechnik

Im Bereich der Palettenbeförderung bieten wir Rollenförderer, Kettenförderer, Förderer mit Plattenbändern, Drehtische, Eckstationen, Verfahrwagen, Paletten-Doppler, -Zentrierung, -Magazine sowie Liftsysteme.