Halbautomatischer Stretchwickler WMS-PROFI

Halbautomatischer Stretchwickler WMS-PROFIDie WMS-PROFI ist eine halbautomatische, leistungsfähige und intelligente Verpackungsmaschine mit zwanzig automatischen Verpackungsprogrammen, mit der Möglichkeit sämtliche Parameter während des Verpackungszyklus beliebig zu ändern. Sie ist für Betriebe mit hoher Verpackungskapazität bestimmt. Sie garantiert perfekte Warenfixierung auf der Palette bei minimalem Packfolienverbrauch. Die Programmierung der Maschine ist dank der Touch-LCD-Anzeige sehr einfach. Nach Umschalten in das Automatikregime und Anwahl der Programmnummer wird das Programm mit der START-Taste gestartet, bei diesem Programm verpackt die Maschine die Palette automatisch im vorgewählten Verfahren. Wenn die Programmierung fertig ist, führt der Bediener nur die Palette zu, befestigt die Folie, wählt die Programmnummer an und betätigt die START-Taste. Das Steuerungssystem der Maschine WMS-PROFI ermöglicht die Änderung der Parameter des Verpackungsprogramms, z. B. der Folienspannung, der Drehzahl des Drehtellers oder der Geschwindigkeit des Folienschlittens auch während des Verpackungszyklus nach der Beschaffenheit der zu verpackenden Waren.

 

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Abb. ähnlich

Anfragen über dieses Formular.

Nähere Details zu den einzelnen Komponenten des Stretchwicklers entnehmen sie bitte nachfolgendem Menü.

Vorreckung WMS-STANDARD/PROFI

Um die Folienrolle aufzunehmen und beim Wickelvorgang abspulen zu können, ist ein Folienschlitten notwendig. Dieser trägt je nach Ausstattung einen mehr oder weniger aufwändigen Rollenapparat.

Manuelle Folienklemmung: Hier wird die Kernhülse der Folienrolle zwischen zwei Zentrierkegeln mit einstellbarer Kraft eingeklemmt, sodass ein variabler Zug zwischen Rollenapparat und Palette entsteht. Mit abnehmendem Folienrollendurchmesser muss diese Vorrichtung nachgestellt werden. Die manuelle Folienklemmung eignet sich nur bei geringem Palettenaufkommen.

Elektromagnetische Folienbremse (Standard): Die Stretchfolie wird über eine gummierte Walze geführt. Diese Walze ist mit einer Elektromagnet-Bremse ausgestattet, welche es ermöglicht, der abziehenden Folie einen mehr oder weniger großen Widerstand entgegenzusetzen. So entsteht ein variabler Zug zwischen Rollenapparat und Palette. Die Folienspannung muss mit abnehmendem Rollendurchmesser nicht nachgestellt werden. Eingestellt wird je nach Maschinentyp mittels Potentiometer oder je Wickelprogramm gespeichertem, digitalem Wert.

Mechanische Vorreckung:
Anders als bei den beiden vorgenannten Varianten kommen hier zwei gummierte Bremswalzen zum Einsatz. Diese Walzen sind über ein Zahnradpaar miteinander verbunden. Das so bestimmte Drehzahlverhältnis beider Walzen zueinander reckt die Folie vor. Die hierfür notwendige Kraft kommt aus dem Zug zwischen Rollenapparat und Palette. Der Grad der Vorreckung und die Anlegespannung ist durch das Zahnradpaar fest vorgegeben, kann jedoch durch den Tausch gegen mitgelieferte Zahnradpaare geändert werden.

1-Motorrige Vorreckung:

2-Motorrige Vorreckung:

Drehteller

Der Drehteller besteht aus dem Grundgestell, dem Antrieb, der Lagerung und dem eigentlichen Teller zur Aufnahme der Paletten. Die lackierte Schweisskonstruktion ist so gebaut, dass ein Aufnehmen und Umsetzen des Stretchwicklers mittels Gabelstapler möglich ist.

Die Wahl des Drehtellers hängt im Wesentlichen von der Palettengrösse und dem Palettengewicht ab. Ermitteln Sie hierzu die Diagonale Ihrer größten Palette sowie das größte Palettengewicht. Achten Sie beim Gewicht bitte auch darauf, dass Sie bei Verwendung eines Elektrohubwagens zur Beschickung dessen Eigengewicht hinzurechnen müssen!

Weitere Kriterien sind die Art der Beschickung und der Einsatz von Zusatzeinrichtungen wie z.B. eine Wiegevorrichtung.

Eine Besonderheit stellt der Drehteller mit Ausnehmungen für einen Handhubwagen dar (E-Form). Er dient zum (fast) ebenerdigen Beschicken, lediglich eine kleine Anschrägung am Bodenblech (= Lauffläche) muss überwunden werden.

Wünschen Sie einen Drehteller mit Wiegevorrichtung, ist unter Umständen (z.B. nötige Genauigkeit, Eichfähigkeit, etc.) ein Beratungsgespräch erforderlich.

Drehtellerstop

Damit der Drehteller und damit die Palette wieder in der Ausgangsposition stehen bleibt, ist es, vor allem bei Verwendung einer Auffahrrampe, notwendig, die Steuerung des Antriebes entsprechend auszuführen. Ohne diese Option bleibt der Drehteller je nach Belastung mehr oder weniger undefiniert stehen.

Mit der Option Drehtellerstop bleibt der Drehteller in einer definierten Position stehen und muss nicht von Hand in seine Startposition bewegt werden.

Vor Allem bei sehr unterschiedlichen Palettengewichten empfiehlt sich diese Option. Auch im Zusammenspiel mit der Option „Regelbare Drehtellergeschwindigkeit“.

Folientrennung

Standardmäßig wird die Folie vor dem Start an der Palette befestigt (verknotet oder zwischen Kartons geklemmt). Am Ende des Wickelzyklus‘ muss der Bediener die Folie trennen und das Folienende an der Palette befestigen (anstreichen oder unter die Folie klemmen).

Falls gewünscht wird an der Vorreckung ein Mikroperforator installiert, dieser trennt die Folie zu einem einstellbaren Zeitpunkt, sodass das Folienende lediglich noch angestrichen werden muss. Diese Option ist hilfreich, wenn  z.B. eine Beschickung mit Gabelstapler erfolgt. So kann der Staplerfahrer am Ende des Wickelzyklus die Palette direkt aufnehmen und muss nicht erst nochmals absteigen.

Andrückplatte

Eine Andrückplatte dient zum Fixieren von instabilen Ladungen. Paletten mit kleinen oder sehr leichten Kartons, Stapelungen in Säulen ohne Zwischenlagen (z.B. Farbeimer) oder besonders hohe Paletten gehören hierzu. Einen weiteren Anwendungsfall stellt die Verwendung eines Deckblattes dar, welches sonst verrutschen könnte.

Der Antrieb erfolgt motorisch über eine Hubkette, welche den Laufrollen-geführten Schlitten bewegt. Der Getriebemotor sitzt auf einer federbelasteten Wippe, sodass ein Einstellen der Anpresskraft möglich ist. Das Abschalten der Auf- bzw. Abwärtsbewegung erfolgt durch mechanische Rollenendschalter.

Standardmäßig besitzt die Andrückplatte einen runden, mit Schaumstoff beklebten Teller. Gegen Aufpreis ist auch eine rechteckige Ausführung mit Orientierung möglich. Ein nachträgliches Integrieren einer Andrückplatte ist möglich, die Steuerung und auch die Mechanik (Anschraubbohrungen) sind vorbereitet.

Beschickung

Der Stretchwickler kann auf unterschiedliche Art und Weise mit Paletten beladen werden. Die Auswahl hängt im Wesentlichen von den örtlichen Gegebenheiten ab, aber auch von der Stabilität der Ladung (z.B. ist das Beladen mit einer 3m hohen Palette mit Chips über eine Auffahrrampe eher nicht zu empfehlen).

Bei der Beschickung mittels Gabelstapler mit freitragenden Zinken wird die Palette mittig auf dem Drehteller abgestellt bzw. wieder aufgenommen.

Über eine Auffahrrampe kann der Drehteller mittels Handhubwagen oder Elektrohubwagen (das Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden!) beschickt werden.

Eine weitere Variante für die Beschickung ist der Bodeneinlass. Der hierfür mitgelieferte Betonkantenschutz wird in die Grube (ca. 85mm) mit einbetoniert, sodass spätere Beschädigungen der Kanten vermieden werden. Durch den ebenerdigen Aufbau können Gabelstapler, Handhubwagen und/oder Elektrohubwagen gleichermaßen zum Einsatz kommen. Auch hier gilt: Das Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden!

Schliesslich bleibt noch die Verwendung eines Drehtellers in E-Form. Die Ausnehmungen für einen Handhubwagen ermöglichen das (fast) ebenerdige Beschicken des Wicklers, es muss lediglich eine kleine Anschrägung am Bodenblech (= Lauffläche) überwunden werden.

Höhenabtastung

Die Höhenabtastung erfolgt standardmäßig über einen in der Höhe verstellbaren mechanischen Endschalter. Dies ist bei gleichbleibenden Palettenhöhen durchaus sinnvoll. Bei wechselnden Palettenhöhen empfiehlt sich jedoch der Einsatz eines Lichttasters, sodass die Palettenhöhe automatisch und ohne weiteres Zutun des Bedieners selbsttätig erkannt wird.

Drehzahl

Diese Option empfiehlt sich vor allem bei instabilen Ladungen und/oder der Notwendigkeit exakt zu Positionieren (Option „Definierter Drehtellerstop“ notwendig) . Des Weiteren ist die Verwendung dieser Option bei Drehtellern ab 1800mm obligat (achten Sie bitte bei der Auswahl hierauf).

Die regelbare Drehtellergeschwindigkeit wird über ein Potentiometer bzw. Bedientasten verändert und kann bei Maschinen mit speicherprogrammierbarer Steuerung je Wickelprogramm hinterlegt werden.

Farbgebung

Die Standardlackierung ist wie folgt:

  • Grundgestell und Bogen: RAL9006 (GRAU)
  • Bewegliche Teile: RAL3020 (ROT)
  • Sicherheitseinrichtungen: RAL1918 (GELB)
  • Drehteller: RAL9005 (SCHWARZ)
  • Andere: galvanisiert

Falls gewünscht können gegen Aufpreis die Farben für das Grundgestell und den Turm sowie für den Drehteller frei gewählt werden (RAL). Andere als die aufgeführten Baugruppen können farblich nicht verändert werden.

Paltettenhöhe

Standardmäßig ist der Wickelturm für Paletten bis 2300mm ausgelegt.

Auf Wunsch kann der Wickler für Palettenhöhen bis 3000mm modifiziert werden. Hierzu ist es notwendig, dass Sie uns die gewünschte Höhe aufgeben.

Zeichnungen

Bitte fordern Sie vor dem Kauf eine Zeichnung an, wenn Sie sich über den Platzbedarf nicht sicher sind. In den Zeichnungen finden Sie eine Tabelle mit Maßen der jeweiligen Ausführung.

WMS-JUNIOR:

Zeichnungen WMS-JUNIOR

WMS-OPTIMUM:

WMS-STANDARD:

WMS-PROFI:

Halbautomatischer Stretchwickler WMS-STANDARD

Halbautomatischer Stretchwickler WMS-STANDARDDer halbautomatische Stretchwickler WMS-STANDARD ist standardmäßig mit einer digitalen Steuerung ausgestattet. Diese ermöglicht eine Programmspeicherung von 6 Programmen über eine LCD Anzeige. In den Programmen können die einzelnen Verpackungsparameter eingestellt werden.  Die Maschine ist mit einer Fotozelle zur Palettenhöhenabtastung und mit definiertem Stopp des Drehtellers ausgestattet. Die WMS-STANDARD kann auch im Handbetrieb auf einfache Weise bedient werden, wobei das eingestellte Programm direkt im Packzyklus angepasst werden kann. Optional können ein externer START/STOP/NOT-AUS sowie Zubehör zur Identifizierung und Fotografie der Paletten hinzu gewählt werden.

 

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Abb. ähnlich

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Nähere Details zu den einzelnen Komponenten des Stretchwicklers entnehmen sie bitte nachfolgendem Menü.

Vorreckung WMS-STANDARD/PROFI

Um die Folienrolle aufzunehmen und beim Wickelvorgang abspulen zu können, ist ein Folienschlitten notwendig. Dieser trägt je nach Ausstattung einen mehr oder weniger aufwändigen Rollenapparat.

Manuelle Folienklemmung: Hier wird die Kernhülse der Folienrolle zwischen zwei Zentrierkegeln mit einstellbarer Kraft eingeklemmt, sodass ein variabler Zug zwischen Rollenapparat und Palette entsteht. Mit abnehmendem Folienrollendurchmesser muss diese Vorrichtung nachgestellt werden. Die manuelle Folienklemmung eignet sich nur bei geringem Palettenaufkommen.

Elektromagnetische Folienbremse (Standard): Die Stretchfolie wird über eine gummierte Walze geführt. Diese Walze ist mit einer Elektromagnet-Bremse ausgestattet, welche es ermöglicht, der abziehenden Folie einen mehr oder weniger großen Widerstand entgegenzusetzen. So entsteht ein variabler Zug zwischen Rollenapparat und Palette. Die Folienspannung muss mit abnehmendem Rollendurchmesser nicht nachgestellt werden. Eingestellt wird je nach Maschinentyp mittels Potentiometer oder je Wickelprogramm gespeichertem, digitalem Wert.

Mechanische Vorreckung:
Anders als bei den beiden vorgenannten Varianten kommen hier zwei gummierte Bremswalzen zum Einsatz. Diese Walzen sind über ein Zahnradpaar miteinander verbunden. Das so bestimmte Drehzahlverhältnis beider Walzen zueinander reckt die Folie vor. Die hierfür notwendige Kraft kommt aus dem Zug zwischen Rollenapparat und Palette. Der Grad der Vorreckung und die Anlegespannung ist durch das Zahnradpaar fest vorgegeben, kann jedoch durch den Tausch gegen mitgelieferte Zahnradpaare geändert werden.

1-Motorrige Vorreckung:

2-Motorrige Vorreckung:

Drehteller

Der Drehteller besteht aus dem Grundgestell, dem Antrieb, der Lagerung und dem eigentlichen Teller zur Aufnahme der Paletten. Die lackierte Schweisskonstruktion ist so gebaut, dass ein Aufnehmen und Umsetzen des Stretchwicklers mittels Gabelstapler möglich ist.

Die Wahl des Drehtellers hängt im Wesentlichen von der Palettengrösse und dem Palettengewicht ab. Ermitteln Sie hierzu die Diagonale Ihrer größten Palette sowie das größte Palettengewicht. Achten Sie beim Gewicht bitte auch darauf, dass Sie bei Verwendung eines Elektrohubwagens zur Beschickung dessen Eigengewicht hinzurechnen müssen!

Weitere Kriterien sind die Art der Beschickung und der Einsatz von Zusatzeinrichtungen wie z.B. eine Wiegevorrichtung.

Eine Besonderheit stellt der Drehteller mit Ausnehmungen für einen Handhubwagen dar (E-Form). Er dient zum (fast) ebenerdigen Beschicken, lediglich eine kleine Anschrägung am Bodenblech (= Lauffläche) muss überwunden werden.

Wünschen Sie einen Drehteller mit Wiegevorrichtung, ist unter Umständen (z.B. nötige Genauigkeit, Eichfähigkeit, etc.) ein Beratungsgespräch erforderlich.

Drehtellerstop

Damit der Drehteller und damit die Palette wieder in der Ausgangsposition stehen bleibt, ist es, vor allem bei Verwendung einer Auffahrrampe, notwendig, die Steuerung des Antriebes entsprechend auszuführen. Ohne diese Option bleibt der Drehteller je nach Belastung mehr oder weniger undefiniert stehen.

Mit der Option Drehtellerstop bleibt der Drehteller in einer definierten Position stehen und muss nicht von Hand in seine Startposition bewegt werden.

Vor Allem bei sehr unterschiedlichen Palettengewichten empfiehlt sich diese Option. Auch im Zusammenspiel mit der Option „Regelbare Drehtellergeschwindigkeit“.

Folientrennung

Standardmäßig wird die Folie vor dem Start an der Palette befestigt (verknotet oder zwischen Kartons geklemmt). Am Ende des Wickelzyklus‘ muss der Bediener die Folie trennen und das Folienende an der Palette befestigen (anstreichen oder unter die Folie klemmen).

Falls gewünscht wird an der Vorreckung ein Mikroperforator installiert, dieser trennt die Folie zu einem einstellbaren Zeitpunkt, sodass das Folienende lediglich noch angestrichen werden muss. Diese Option ist hilfreich, wenn  z.B. eine Beschickung mit Gabelstapler erfolgt. So kann der Staplerfahrer am Ende des Wickelzyklus die Palette direkt aufnehmen und muss nicht erst nochmals absteigen.

Andrückplatte

Eine Andrückplatte dient zum Fixieren von instabilen Ladungen. Paletten mit kleinen oder sehr leichten Kartons, Stapelungen in Säulen ohne Zwischenlagen (z.B. Farbeimer) oder besonders hohe Paletten gehören hierzu. Einen weiteren Anwendungsfall stellt die Verwendung eines Deckblattes dar, welches sonst verrutschen könnte.

Der Antrieb erfolgt motorisch über eine Hubkette, welche den Laufrollen-geführten Schlitten bewegt. Der Getriebemotor sitzt auf einer federbelasteten Wippe, sodass ein Einstellen der Anpresskraft möglich ist. Das Abschalten der Auf- bzw. Abwärtsbewegung erfolgt durch mechanische Rollenendschalter.

Standardmäßig besitzt die Andrückplatte einen runden, mit Schaumstoff beklebten Teller. Gegen Aufpreis ist auch eine rechteckige Ausführung mit Orientierung möglich. Ein nachträgliches Integrieren einer Andrückplatte ist möglich, die Steuerung und auch die Mechanik (Anschraubbohrungen) sind vorbereitet.

Beschickung

Der Stretchwickler kann auf unterschiedliche Art und Weise mit Paletten beladen werden. Die Auswahl hängt im Wesentlichen von den örtlichen Gegebenheiten ab, aber auch von der Stabilität der Ladung (z.B. ist das Beladen mit einer 3m hohen Palette mit Chips über eine Auffahrrampe eher nicht zu empfehlen).

Bei der Beschickung mittels Gabelstapler mit freitragenden Zinken wird die Palette mittig auf dem Drehteller abgestellt bzw. wieder aufgenommen.

Über eine Auffahrrampe kann der Drehteller mittels Handhubwagen oder Elektrohubwagen (das Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden!) beschickt werden.

Eine weitere Variante für die Beschickung ist der Bodeneinlass. Der hierfür mitgelieferte Betonkantenschutz wird in die Grube (ca. 85mm) mit einbetoniert, sodass spätere Beschädigungen der Kanten vermieden werden. Durch den ebenerdigen Aufbau können Gabelstapler, Handhubwagen und/oder Elektrohubwagen gleichermaßen zum Einsatz kommen. Auch hier gilt: Das Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden!

Schliesslich bleibt noch die Verwendung eines Drehtellers in E-Form. Die Ausnehmungen für einen Handhubwagen ermöglichen das (fast) ebenerdige Beschicken des Wicklers, es muss lediglich eine kleine Anschrägung am Bodenblech (= Lauffläche) überwunden werden.

Höhenabtastung

Die Höhenabtastung erfolgt standardmäßig über einen in der Höhe verstellbaren mechanischen Endschalter. Dies ist bei gleichbleibenden Palettenhöhen durchaus sinnvoll. Bei wechselnden Palettenhöhen empfiehlt sich jedoch der Einsatz eines Lichttasters, sodass die Palettenhöhe automatisch und ohne weiteres Zutun des Bedieners selbsttätig erkannt wird.

Drehzahl

Diese Option empfiehlt sich vor allem bei instabilen Ladungen und/oder der Notwendigkeit exakt zu Positionieren (Option „Definierter Drehtellerstop“ notwendig) . Des Weiteren ist die Verwendung dieser Option bei Drehtellern ab 1800mm obligat (achten Sie bitte bei der Auswahl hierauf).

Die regelbare Drehtellergeschwindigkeit wird über ein Potentiometer bzw. Bedientasten verändert und kann bei Maschinen mit speicherprogrammierbarer Steuerung je Wickelprogramm hinterlegt werden.

Farbgebung

Die Standardlackierung ist wie folgt:

  • Grundgestell und Bogen: RAL9006 (GRAU)
  • Bewegliche Teile: RAL3020 (ROT)
  • Sicherheitseinrichtungen: RAL1918 (GELB)
  • Drehteller: RAL9005 (SCHWARZ)
  • Andere: galvanisiert

Falls gewünscht können gegen Aufpreis die Farben für das Grundgestell und den Turm sowie für den Drehteller frei gewählt werden (RAL). Andere als die aufgeführten Baugruppen können farblich nicht verändert werden.

Paltettenhöhe

Standardmäßig ist der Wickelturm für Paletten bis 2300mm ausgelegt.

Auf Wunsch kann der Wickler für Palettenhöhen bis 3000mm modifiziert werden. Hierzu ist es notwendig, dass Sie uns die gewünschte Höhe aufgeben.

Zeichnungen

Bitte fordern Sie vor dem Kauf eine Zeichnung an, wenn Sie sich über den Platzbedarf nicht sicher sind. In den Zeichnungen finden Sie eine Tabelle mit Maßen der jeweiligen Ausführung.

WMS-JUNIOR:

Zeichnungen WMS-JUNIOR

WMS-OPTIMUM:

WMS-STANDARD:

WMS-PROFI:

Deckblattaufleger Typ CargoWrap 2000

Der Deckblattaufleger für Längsauflage Typ CargoWrap 2000 dient zum Auflegen eines Folienzuschnittes auf eine palettierte Ladung. Er wird im Allgemeinen im Zusammenhang mit einem vollautomatischen Stretchwickler in Drehteller-,  Dreharm- oder Wickelringausführung eingesetzt.  Das Deckblatt wird beim Typ CargoWrap 2000 im Regelfall so vor dem Stretchwickler aufgelegt, dass dieses an jeder Seite ca. 200-400 mm tischtuchartig überhängt. Beim anschließenden Wickeln wird der Überhang eingespannt. Diese Art der Deckblattauflage bewirkt einen Schutz für Staub.

Weitere Informationen und Optionen zum CargoWrap 2000 entnehmen Sie dem folgenden Menü:

Arbeitsablauf CW2000

Die Palette, auf welche das Deckblatt aufgelegt werden soll, wird auf der Förderanlage vor dem Portal des Deckblattauflegers angehalten. Sie befindet sich im Bereich zweier Fotozellen, die mit einem Ausleger am Folienschlitten befestigt sind. Die Fotozellen tasten die Höhe der Ladung ab, so dass der Folienschlitten in die richtige Position angehoben oder abgesenkt wird.

Anschließend läuft die Palette auf der Förderanlage an und durchfährt das Portal des Deckblattauflegers. Beim Durchfahren wird eine Folienbahn abgespult, die sich auf die Ladungsoberseite legt. Die Abspulgeschwindigkeit entspricht der Fördergeschwindigkeit. Nach dem Durchlauf wird die Palette nicht angehalten und die Folie abgeschnitten. Die Palette ist nunmehr bereit zum Wickeln.

Der Überhang an der Vorder- und Rückseite kann eingestellt. Das Abwickeln erfolgt selbstzumessend unabhängig von der Palettenmenge.

Aufbau CW2000

Der Deckblattaufleger Typ CargoWrap 2000 besteht aus einem Rahmen

  • Eine solide Schweißkonstruktion mit Führungen für den Folienschlitten
  • Verschraubte Flanschen zur Erleichterung der Montage

Einem Folienschlitten

  • Solide Schweißkonstruktion
  • Vertikal auf kugelgelagerten Laufrollen verfahrbar
  • Abspulvorrichtung mit Folienabzug über 2-motorisch angetriebene Gummiwalzen

einer Aufnahme für Folienrollen

  • Ausleger mit 2 Fotozellen für automatische Höhenabtastung (Hell- /Dunkel-Schaltung)

und der Steuerung

  • Im Regelfall in der Steuerung des Stretchwicklers integriert oder als Pultschrank mit eigenständiger SPS und Signalaustausch

Kranausleger CW2000 (OPTION)

Um das Hantieren mit den schweren Deckblattrollen zu erleichtern, wird direkt an den Deckblattaufleger ein Kettenzug montiert. Wir empfehlen, auch aus arbeitsschutzrechtlichen Gesichtspunkten heraus, die Installation.

Der Aufbau des Kranauslegers besteht aus einem am Grundrahmen befestigten Schwenkgelenk, welches den 2m langen Ausleger trägt. Dieser kann um ca. 200° geschwenkt werden. Im Ausleger befindet sich eine Laufkatze mit Kranhaken, an welchem ein Kettenzug eingehängt wird. Der Kettenzug selbst verfügt über eine Flasche mit Steuerelementen (schnell-langsam/auf-ab, Notaus), über welche die Last mit einer Hand gehoben bzw. abgesenkt werden kann.

Um die Folienrolle aufnehmen zu können, wird ein entsprechender Lasthaken mitgeliefert, der den Foliendorn waagerecht an beiden Seiten aufnehmen kann.

Rahmenvergrößerung CW2000 (OPTION)

Für große Folienrollen bis 2000mm Breite kann der Deckblattaufleger mit einer Rahmenvergrößerung ausgestattet werden.

Hubverlängerung je 500mm CW2000/CW2200 (OPTION)

Für Paletten, deren Höhe die Standardhöhe von 2.000mm überschreiten, kann der Rahmen in 500mm-Schritten erweitert werden. Höhere und/oder breitere Palettenformate auf Anfrage.

Ionisierer (Option)

Zur Erhöhung der Prozesssicherheit bei Verwendung von Deckblattfolien, welchen nur wenig Antistatikum beigemischt wurde, empfiehlt es sich, einen Ionisierer einzusetzen.

Mit Hilfe des Ionisators werden je nach Aufgabenstellung positive, negative und postive bzw. positive Ionen über die gesamte Folienbreite aufgetragen. Dadurch wird die statische Aufladung deutlich reduziert und somit ein Anhaften der Folie an der Konstruktion weitestgehend verhindert.

Länge: 1800mm
Anschluss: 24VDC
Elektrode: Wolfram

Signal Folienmangel Deckblattaufleger (Option)

Sobald nur noch eine Restmenge Folie auf der Deckblattrolle ist, wird ein akustisches Signal ausgegeben, der automatische Ablauf wird nicht unterbrochen. Das Signal dient dem Bediener, sich rechtzeitig auf einen Rollenwechsel einzustellen. Die Erfassung erfolgt mittels Fotozelle, welche über die Kernhülse strahlt und bei Freiwerden umschaltet

Signal Folienende CW2000 (OPTION)

Um zu vermeiden, dass unbeaufsichtigt Paletten ohne Deckblatt verpackt werden, kann der DBA mit einem Signalgeber für Folienende (oder Folienriß) ausgestattet werden. Ein Initiator wird von einem Schaltnocken, welcher auf einer Umlenkrolle sitzt und durch die abgezogenene Folie rotiert, pulsierend bedämpft und gibt so ständig Pulse an die SPS. Bleiben diese Pulse aus, wird keine Folie abgewickelt; der automatische Ablauf wird unterbrochen und es erfolgt eine optische und akkustische Meldung.

Schutzgittererweiterung CW2000 (OPTION)

Wird der Deckblattaufleger mit einem Stretchwickler kombiniert, muss das Schutzgitter erweitert werden. Darin enthalten ist auch die sicherheitstechnische Einbindung.

Standardausrüstung CW2000

SPS-Steuerung:

  • optional Pultschrank (SIMATIC S7-1500) oder im Wickler integriert

Pneumatik:

  • FESTO

Antriebe:

  • SEW

Lackierung wahlfrei, sonst:

  • Feste Teile:     RAL7016
  • Bewegliche Teile:    RAL3020

Deckblattfolie CW2000/CW2200

Handelsübliche PE-Flachfolie, antistatisch.

Max. Breite 1800mm, Aussen-Ø250mm, Kernhülse 76mm, Dicke 60-80µmm (40µmm abhängig von der Folienqualität, 50µmm gängige Praxis)

Ring-Wickler Typ CargoWrap 5000

Der Ring-Wickler ist eine äußerst solide und robuste Konstruktion. Alle Bewegungselemente sind exakt geführt und laufen auf Wälzlagern. Der gesamte Arbeitszyklus läuft automatisch nach einem vorgewählten Programm ab. Eine Bedienperson ist nicht erforderlich.

Der Ring-Wickler besteht aus

  • Einem Maschinenrahmen
  • Einem Hubschlitten mit Wickelring
  • Einer Vordehneinrichtung
  • Einer Ansiegelvorrichtung
  • Einem Schaltschrank mit Steuerung und Bedienelementen
  • Schutzgittern mit Lichtschranken und kontaktgesicherter Zugangstür (Option)
  • Einer obere Andrückplatte (Option)
  • Einer Transporteinrichtung (Option)

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Abb. ähnlich

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Weitere Informationen und Optionen entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Menü

Maschinenrahmen CW5000

Die robuste Rahmenkonstruktion dient zur Aufnahme des Hubschlittens mit Kragarm und für den Wickelring für die Folienanlege- und abtrennvorrichtung. Der Rahmen ist neben bzw. über der Palettenfördereinrichtung aufgebaut.

Hubschlitten mit Wickelring

Der Hubschlitten läuft im Maschinenrahmen und trägt einen Kragarm. Am Kragarm befindet sich der Wickelring mit Lagerung und Antrieb. Die Folienrolle steht in einer Halterung, die am Wickelring angebracht ist. Am Hubschlitten befindet sich eine Fotozelle, mit der die Palettenhöhe automatisch abgetastet wird.

Am Kragarm befinden sich ferner die Vorrichtungen für das Anlegen und Abtrennen der Folie, die Vordehneinrichtung und die Ansiegelvorrichtung für das Folienende.

Die Hubgeschwindigkeit des Kragarms und damit die Überlappung der Folienwicklungen kann über einen Frequenzumrichter stufenlos eingestellt werden.

Die Drehzahl des Wickelrings ist ebenfalls über einen Frequenzumrichter stufenlos einstellbar. Das An- und Auslaufen erfolgt sanft.

Vordehneinrichtung

Die Folienbahn wird über zwei Walzen mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten geführt und damit automatisch vorgedehnt. Die Abzugsgeschwindigkeit kann elektronisch stufenlos eingestellt werden. Das Vordehnverhältnis wird durch ein auswechselbares Zahnradpaar bestimmt.

Schaltschrank mit Steuerung und Bedienelementen

Der Schaltschrank mit allen Steuer- Bedienungselementen steht neben der Maschine. Auf dem Bedienpult befinden sich alle Elemente zum Einstellen der Zyklusparameter und zur manuellen Steuerung.

Außerdem umfasst das Bedienungspult ein Display mit Anzeigen der eingestellten Parameter und eventueller Störungen (z.B.  Folienende oder Folienabriß).

Wickelzyklus

Der Wickelzyklus kann im Prinzip in jeder Höhe begonnen und ebenfalls in jeder Höhe beendet werden.

Mögliche Wickelzyklen sind:

  • Kreuzspirale        (Wicklung aufwärts und abwärts)
  • Einfachspirale        (nur aufwärts oder nur abwärts)
  • Horizontalbanderolierung    (nur oben oder nur unten)

Rollenwechselsystem (OPTION)

Diese Option ermöglicht die vollautomatische Zuführung einer oder zwei neuer Folienrollen.

Der Bediener kann die neue Folienrolle außerhalb der Maschine (ohne Unterbrechung des Wickelzyklus) auf dem Rollenschlitten vorbereiten. Das Einlegen der Reserverolle beschränkt sich lediglich auf das Abziehen eines kurzen Folienstücks, welches von ihm um einige wenige Führungshülsen gelegt und in eine Folienklammer eingespannt werden muss. Dieser Vorgang ist zu quittieren.

Sobald ein Rollenwechsel ansteht, fährt der mit einer neuen Folienrolle vorbereitete Rollenschlitten in die Rollenwechselposition. Der Foliendorn der Vorreckung wird mittels Wickelring und Hubschlitten über den Rollenschlitten positioniert. Zuerst wird die leere Kernhülse über einem Aufnahmedorn des Rollenschlittens abgeworfen. Danach erfolgt ein Positionieren der neuen Folienrolle direkt unter dem Foliendorn; dieser taucht in die Rolle ein und spannt diese selbsttätig fest. Das Folienende wird von einer eigens dafür bestimmten, weiteren Folienklammer übernommen. Mit der nächsten Palette erfolgt nach dem Abtrennen und Ansiegeln die Übernahme des Folienendes wie gewohnt in der Trenn- und Ansiegelvorrichtung der Maschine.

Der automatische Wechsel in der Maschine dauert nur 22 Sekunden. Hier kommt der eigentliche Vorteil unseres Wechselsystems zur Geltung: Die Produktion läuft ohne nennenswerte Unterbrechung weiter, unnötige Wartezeiten werden eliminiert, respektive der Bediener kann  den Zeitpunkt des Rollenwechsels den betrieblichen Erfordernissen unterordnen.

Komponenten/Farbe CW5000

Komponenten

– SPS-Steuerung: SIEMENS S7-1500
– Elektrik: SIEMENS
– Getriebemotoren: SEW
– Fotozellen: SICK
– Grenztaster: P&F / IFM / OMRON
– Frequenzumrichter: LENZE
– Pneumatik: BOSCH / FESTO

Standardlackierung

– Feste Teile: Anthrazitgrau    RAL 7016
– Bewegl. Teile: Verkehrsrot    RAL 3020
– Schutzgitter: Schwarz        RAL 9004

Schnürung (OPTION)

Diese Vorrichtung eignet sich, um einen besonders guten Halt zwischen Ladung und Palette herzustellen. Dabei wird die Folie programmgesteuert im unteren Wickelbereich um etwa 100mm zusammengerafft. Im Ergebnis entsteht eine „Schnur“, welche exakt unter die oberen Palettenbretter gelegt wird.

Durch dieses Verfahren ist eine weitere Verarbeitung der Paletten in einem sich eventuell anschließenden (ggf. bei nachfolgenden Abnehmern) Hochregallager sichergestellt, da die Palettenkontur frei bleibt. Ein weiteres Einsatzgebiet bildet die Verpackung von Paletten mit sehr großen Unterstapelungen, wie etwa bei palettierten Fässern. Hier rutscht die Folie garantiert nicht über die Palettenecken oder reißt gar ein.

Bei der Verwendung einer Schnürvorrichtung ist der Einsatz einer Hubstation erforderlich.

Ansiegelvorrichtung mit Gegenhalter (OPTION)

Bei hohem Staubgehalt der Umgebungsluft oder bei längerer Außenlagerung der Paletten sowie bei Verwendung einer Vordehneinheit kann eine Ansiegelvorrichtung empfehlenswert sein. Durch einen druckluftbetätigten Stempel mit Heizelementen wird das Folienende mit Unterstützung durch einen Gegenhalter angesiegelt. Der Gegenhalter ermöglicht das Ansiegeln auch bei kompressiblen oder unförmigen Ladungen.

Vor der letzten Wicklung schwenkt der Gegenhalter der Ansiegelvorrichtung in den Wickelbereich und wird 1-2 mal überwickelt. Am Ende des Wickelzyklus schwenkt die Schneidvorrichtung vor und positioniert zunächst die Folienbahn zwischen Folienschlitten und Palette. Vor dem eigentlichen Abtrennen schließt die Folienklammer und hält den neuen Folienanfang fest und die Siegelplatte fährt vor. Diese Abfolge gewährleistet unter allen Umständen ein sicheres Greifen und Festhalten des Folienanfangs.

Hubstation (OPTION)

Oft ist es zwingend notwendig, zwischen Palette und Ladung einen festen Halt herzustellen. Dies erfolgt gewöhnlich durch Unterstretchen oder Folienschürung.

Bei Wickelringmaschinen besteht das Problem, nur begrenzt tief mit dem Rollenapparat über der Rollen-/Kettenbahn zu kreisen. Durch die Hubstation werden die fehlenden Zentimeter kompensiert. Da das Heben und Absenken während des Wickelns geschieht, geht keine wertvolle Zykluszeit verloren.

Der Antrieb erfolgt hydraulisch. Gehoben wird mittels Drehstrompumpe, abgesenkt mittels Senkventil. Bei Bedarf wird  nichtmineralisches Hydrauliköl verwendet (Lebensmittelindustrie).

Hubverlängerung (OPTION)

Zuweilen müssen Palettenhöhen über 2000mm (Standard) verarbeitet werden.

Dazu wird die Säulenkonstruktion verlängert. Die Änderungen betreffen den Rahmen selbst, die Hubketten, die Schaltleisten sowie die Kabelführungen (Schleppketten). Die Schutzgitter müssen (falls vorhanden) auch erhöht werden.

Schutzgitter (OPTION)

Die Maschine sollte serienmäßig mit einem Schutzgitter geliefert werden. Die Ausgangstore für den Palettenauslauf sind durch Lichtschranken gegen ein unerlaubtes Betreten während des Wickelzyklus gesichert. Um einfach und sicher die Folienrolle wechseln zu können, befindet sich eine kontaktgesicherte Zugangstür im Schutzgitter.

Bei kundenseitiger Absicherung der Palettentransporteinrichtung können die Lichtschranken entfallen.

Schutzeinrichtungen sind Voraussetzung für die CE-Konformität.

Signal Folienmangel Stretchwickler (OPTION)

Sobald nur noch eine Restmenge Stretchfolie in Wickler vorhanden ist, wird ein akustisches Signal ausgegeben, der automatische Ablauf wird nicht unterbrochen. Das Signal dient dem Bediener, sich rechtzeitig auf einen Rollenwechsel einzustellen. Die Erfassung erfolgt mittels Fotozelle, welche über die Kernhülse strahlt und bei Freiwerden umschaltet.